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1. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 53

1900 - Leipzig : Spamer
Gründung fester Plätze. 53 deckung zu Entdeckung. In Sibirien aber zog der kleine Zobel den Kosaken weiter nach Osten und führte ihn schließlich bis zum Beriugsmeer. Damals war die goldene Zeit des sibirischen Pelzhandels, und man erzählt sich, daß die nachströmenden Promyschleniks, die den amerikanischen „Voyagenr" vertraten, den Jakuten die Zobel gegen eiserne und kupferne Kessel abzuhandeln pflegten — so viele Felle für das Geschirr, als dieses bis an den Rand gefüllt fassen konnte. Handelskarmvane am Ixtjjsch. Es ist nicht mehr als natürlich, daß alle günstigen Verhältnisse zunächst auf die Stellung der Strogonow zurückwirken mußten, die zwischen Rußland und Sibirien in der Mitte saßen, und denen nun reife Früchte in Menge in den Schoß fielen. Sie hatten vollen Anspruch daraus; sie waren es, die Jermak nach Sibirien gesandt, die ihn unterstützt, die in der Schlacht am Tobol an seiner Seite gekämpft hatten. In die Hände der Strogonow wnrde vom Zaren der ganze Handel Sibiriens gelegt, der ihnen königliche Reichtümer einbrachte. So kam es, daß schon zu Ende des 17. Jahrhunderts die bedeutendsten Geschlechter Rußlands mit den Strogonow verschwägert waren.

2. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 159

1900 - Leipzig : Spamer
Eingeborene von Neuseeland. 159 Opfer vom sicheren Tode rettet. Man glaubt, daß die Gesundheit des Getöteten auf den Kranken übergehe, und zwar besonders, wenn man Ge- Hirn und Augen desselben verzehre, in welchem Falle man auch von seinem Geiste in der andern Welt nicht gemartert werden kann. Der Handel mit tättowierten und geräucherten Menschenköpfen war bis vor etwa 30 Jahren gar nicht unbedeutend. Im Museum für Völker- künde zu Leipzig ist ein solcher geräucherter Kopf aufbewahrt. Die Gesichts- züge sind höchst wohl erhalten, Haare und Bart ganz unversehrt, nur die eingesetzten Glasaugen geben dem Ganzen das Ansehen einer Leiche. Eiiigeöorene von Neuseeland (2iuori), Aliim« und Frau. Ehemals beschränkte man sich eben daraus, die Köpfe, verstorbener Freunde auszuheben; als man aber merkte, daß Europäer danach als Merkwürdig- keiten begierig waren und man diese Familienheiligtümer nicht weggeben wollte, so bereitete man die Köpfe der Feinde oder der andern Erschlagenen aus ähnliche Weise und brachte sie öffentlich auf die von Europäern be- suchten Märkte, selbst nach Sydney. Die Köpfe der Häuptlinge hebt man besonders auf. Kommt ein Freund oder naher Verwandter des Toten in das Dorf, so holt man sie hervor, stellt sie hoch auf, z. B. auf Dachgiebel, über die Hausthür, auf Stangen und führt nun die Fremden an diese Stelle; diese weinen über den Toten, liebkosen den Kopf und brechen beim Gedanken an die ehemaligen Feinde und Beleidiger desselben in die furcht- barste Wut aus. Alle Sklaven suchen sich jetzt vor dem Fremdlinge zu verbergen; erblickte er einen, so könnte es leicht geschehen, daß er dem Haupte des erschlagenen Freundes einen oder den andern zum Sühnopfer brächte.

3. Das Deutsche Reich - S. 220

1900 - Leipzig : Spamer
220 Erstes Kapitel. so mehr gesteigert, als es der deutschen Industrie hierin sogar gelungen ist, die englische Konkurrenz in England selbst zu bestehen. Weitverbreitet ist in Preußen der Maschinenbau, doch stehen hier wieder- um die westlichen Provinzen des Staates obenan; von der bedeutenden dentschen Ausfuhr entfällt auch in diesem Industriezweige der Hauptanteil auf Preußeu. Besonders zu erwähnen sind die Nähmaschinensabriken von Berlin, Biele- seld und Frankfurt a. M., die Fabrikation von Werkzeugmaschinen in Berlin und Hamm, der Lokomotivenbau in Elbing, Königsberg, Berlin, Stettin, Hannover und Kassel; der Bau von Eisenbahnwagen in den zuletzt erwähnten Städten sowie in Breslau, Köln, Deutz, Düsseldorf, Frankfurt a M., Greifswald, Görlitz und Hagen. Bisher hat namentlich nach Rußland und Österreich eine erhebliche Ausfuhr an Eisenbahnmaterial dieser Art stattgefunden, zumal auf eine fortgesetzte Vcrvoll- kornmnung desselben Bedacht genommen worden ist. Im Pianofortebau sind die Leistungen ganz vorzüglich, und es er- freuen sich besonders die Erzeugnisse Berlins, Breslaus, Kassels, Erfurts u. f. w. eines vorteilhaften Rufes; die ersterwähnte Stadt liefert jetzt jahrlich nicht unter 10 000 dieser Instrumente. — Die Uhrenindustrie befaßt sich vor- zugsweise nur mit Zimmeruhreu (Regulatoren) und Turmuhren; für erstere ist Freiburg in Schlesien, für letztere Berlin Hauptort. — Ganz besonders hervorragend ist die Herstellung wissenschaftlicher Instrumente, denn die in Preußen hergestellten Erzeugnisse dieser Art genießen in der ganzen Welt gegenwartig eines wohlverdienten Rnfes; in einzelnen Ländergebieten haben sie jede andre Konkurrenz völlig besiegt. Für optische Apparate sind Frankfurt a. M,, Rathenow, Halle a. d. Wetzlar, für physikalische, mathematische und chemische Aachen, Bielefeld, Bonn, Brieg, Göt- tingen, Halle a. d. S., für mechanische, besonders astronomische und elektrische Appa- rate (telegraphische) Berlin Hauptpunkte. Mit Herstellung von Maschinen, Jnstru- menten und Apparaten waren 1882 195933, in der sonstigen Eisenverarbeitung 243686, in der Verarbeitung andrer Metalle 36 768 Personen thätig. Zu den großartigsten Industriezweigen gehört in Prenßen anch der che- mische. Das chemische Großgewerbe stellt nicht nur Schwefelsäure, Salpeter und Salpetersäure, Soda, Chlorkalk, Alaun, Eisen- und Kupfervitriol in großen Mengen her, sondern widmet sich insbesondere anch der Erzeugung von künst- lichen Düugstoffeu. Es ist bereits auf die Verwendung der Abraumsalze des Salzwerkes in Staß- furt hingewiesen worden. Aus denselben wird auf 33 Werken außer ungeheuren Mengen von Kalidungmitteln auch sebr viel schwefelsaures• Kalt, Pottasche, schwefel- saure Magnesia, Kieferit und Bittersalz, Chlormagnesium, Glaubersalz, Borsäure und Brom erzeugt. Die Fabrikation von Farbstoffen entspricht der sonstigen chemischen Industrie im vollsten Maße. Insbesondere findet sich die Ultramarin- erzeugung in Duisburg, Düsseldorf, Großalmerode und Linden, die Anilin- und Alizarinfabrikation in Barmen-Elberfeld, Biebrich, Höchst, Krefeld und Berlin. Braunkohlenteer, Mineralöle und Paraffin werden namentlich in den ausgedehnten Braunkohlenrevieren der Provinz Sachsen massenhaft gewonnen. — Die eigentliche chemische Industrie beschäftigte 1882 39167 Personen; außerdem waren, mit der Herstellung forstwirtschaftlicher Nebenprodukte, von Leuchtstoffe», Fetten, Ölen und Firnissen *26148 Personen beschäftigt. Die Textilindustrie ist in allen Teilen des Staates vertreten und be- sitzt eine große Bedeutung unter den in Preußeu gepflegten Gewerbszweigen. Hinsichtlich der Garnspinnerei sei bemerkt, daß zwar in Streichgarnen der größere Teil der deutschen Produktion aus Preußen kommt (etwa 65 Proz.), jedoch in Kammgarnen nur geringe Betriebsamkeit herrscht. In der Tuch-

4. Das Deutsche Reich - S. 290

1900 - Leipzig : Spamer
290 Erstes Kapitel. Posen und Russifch-Poleu, im Südosten und Südwesten von den österreichischen Ländern Galizieu, Schlesien, Mähren und Böhmen begrenzt. Sie besteht aus dem früheren preußischen Herzogtum Schlesien (ausschließlich des 1815 zu Brandenburg geschlagenen Kreises Schwiebus), der Grafschaft Glatz, den (1815 von Sachsen abgetretenen) Teilen der Oberlausitz und einem kleinen Gebiete der Neumark (das Städtchen Rothenburg a./O. nebst Umgebung). — Die Hauptstadt der Provinz ist Breslau; die Provinz hat die drei Regierungs- bezirke Breslau, Liegnitz, Oppeln. Aus der Geschichte der Provinz ist zunächst zu erwähnen, daß dieselbe in den ältesten Zeiten einen Teil Böhmens und Polens bildete. Seit 1163 kam Schlesien in den Besitz selbständiger Herzöge, uuter denen es schnell germanisiert wurde. Vielfache Teilungen und die Verschwendung der Fürsten (aus dem Hause der Piasten) führten eine derartige Schwächung des Landes herbei, daß Kaiser Karl Iv. (1355) unter Zustimmung der Kurfürsten dasselbe der Lehnsoberhoheit Böhmens unterwerfen konnte; so kam es anch unter die Herrschaft der Habsburger. Im Jahre 1740 entriß Friedrich Ii. Schlesien den Habsbnrgern und fügte es dem preußischen Staate hinzu. Dem großen Slawenreiche, welches der Piast Boleslaw I. stiftete und das von der Saale bis zum Dnjepr, von der Donau bis zur Ostsee reichte, wurde 999 auch Schlesien hinzugefügt. Um 1000 stiftete Kaiser Otto Iii. für dieses Land ein Bis- tum zu Smogra (Schmograu bei Namslau), später nach Breslau verlegt (1052). Nach Auflösung des großen Slawenreiches brachte Friedrich I. 1163 Schlesien in Abhängigkeit vom Deutschen Reiche, indem er die Erbstreitigkeiten der Piasten be- nutzte und das Land den Söhnen des ihm verwandten Boleslaw Iii. als Besitztum zusprach. Die nun folgende schnelle Germanisierung Schlesiens ist besonders der engen Verbindung der Piasten mit den deutschen Fürsteuhäusern zu verdanken. Bei dem Einfalle der Mongolen (1241) kam Schlesien an den Rand des Verderbens, da Herzog Heinrich der Fromme von Niederschlesien trotz seiner Tapferkeit besiegt wurde. Wenn auch die Mongolen zurückwichen, so ging doch später die Selbst- ständigkeit der Piasten gegenüber den böhmischen Luxemburgern verloren. In dem Dokument, durch welches Karl Iv. Schlesien der Lehnshoheit Böhmens unterstellte, war zugleich bestimmt, daß erledigte Fürstentümer der böhmischen Krone zufallen sollten, was in der Folge auch geschah. Als Nebenland Böhmens besaß Schlesien auf den deutschen Reichstagen nie Sitz und Stimme, litt dagegen dieserhalb ent- setzlich während der Hussitenkriege, in den Streitigkeiten um deu Besitz Böhmens zwischen Johann Podiebrad, König Matthias von Ungarn und Wladislaw von Polen, nicht minder während des Dreißigjährigen Krieges. Mit Böhmen kam Schlesien 1526 (nach dem Tode Ludwigs Ii.) an Österreich. Die einheimischen Fürsten hatten 1518 die Reformation eingeführt, welche Ferdinand Ii. nach der Schlacht am Weißen Berge vermittelst der Jesuiten wieder zu vernichten suchte. Trotz der Bedrückung hielten die Schlesier im ganzen treu an dem evangelischen Bekenntnisse fest, bis ihnen (zuerst durch die Altranstädter Konvention 1707 auf Veranlassung Karls Xii. von Schweden) Erleichterungen zu teil wurden. In schlimmster Zeit haben die Schlesier mehr als andre deutsche Stämme geistiges Leben und idealen Sinn be- wahrt, wovon die beiden schleichen Dichterschulen Zeugnis ablegen. Da der Druck besonders unter Kaiser Karl Vi. sehr stark gewesen war, so wurde Friedrich Ii. 1740 als Befreier begrüßt und die Schlesier hielten während der drei schleichen Kriege treu zu ihm, wie sie denn in der traurigen napoleonischen Zeit an Hin- gebung und Opsersreudigkeit mit den älteren Provinzen wetteiferten. 1813 bildete die Provinz den Mittelpunkt der nationalen Erhebung (Aufruf: „An Mein Volk", den 17. März; Bildung des Lützowschen Freikorps in Rogau bei Zobten). Betrachten wir die Erhebungsverhältnisfe der Provinz, fo sinden wir, daß dieselbe in ihrem südwestlichen Grenzgebiete von den Sudeten durch-

5. Das Deutsche Reich - S. 109

1900 - Leipzig : Spamer
Die wirtschaftlichen Verhältnisse. 109 Am meisten Antimon wird innerhalb Europa von Österreich und Frankreich gewonnen; dort für den Export 1881 42,s, hier (freilich zum Teil aus algerischen Erzen) 500 Tonnen. Diese europäische Produktion hat neuerdings eine starke Konkurrenz von Borneo und namentlich von Japan ans zu bestehen, denn das letztere Land lieferte 1883 allein etwa 1720 Tonnen auf den europäischen Markt. An Wismut hat bisher nahezu die Hälfte des jährlichen Bedarfs (etwa 30 von 70 Tonnen) das sächsisch-böhmische Erzgebirge geliefert, doch beginnt sich gegenwärtig eine große Konkurrenz von noch andern Seiten als bisher geltend zu machen. Im Königreiche Sachsen wurden 1879 213,g, 1883 286,4 Tonnen Wismuterze produziert; der übrige Bedarf wurde bisher von Bolivia, Peru, Brasilien und Australien gedeckt. Ganz neuerdings wurden sehr ergiebige Gruben in Frankreich (bei Magnae im Correzedepartement), im Territorium Utah (Vereinigte Staaten), namentlich aber im nordwestlichen Distrikte ,von Neusüdwales (Australien) entdeckt, so daß die deutsche Produktion künftig außerordentlich zu kämpfen haben wird. Manganerze, resp. Braunstein (Mangansuperoxyd) haben in Deutsch- land ihre bedeutendsten Produktionsstätten, und zwar in Sachsen-Koburg-Gotha, Schwarzburg-Sondershausen, Hessen-Nassau, in der Rheinprovinz, in Waldeck und im Königreiche Sachsen. Am bedeutendsten ist die Produktion im preußischen Bezirke Wiesbaden (Weil- bürg an der Lahn), ferner in den Bezirken Koblenz und Hildesheim. 1875 wurden im ganzen Reiche 1652, 1881 13642, 1883 6488 Tonnen gewonnen; dem gegen- über erzeugten England (1881) 2884, die Bereinigten Staaten (1882) 3500 Tonnen. Auch Arsenmetall, dessen Sauerstofsverbindungen (arsenige Säure und Arsensäure) noch immer eine Bedeutung in der Farbenindustrie haben, aber zugleich als gefährliche Gifte zu fürchten sind, hat, abgesehen von England, in Deutschland seinen größten Fundort, doch geht die Produktion sehr zurück. Die Hauptfundorte sind Schlesien, das Königreich Sachsen und Baden. Im Jahre 1875 wurden in Deutschland noch 2560, dagegen 1883 nur noch 275 Tonnen gefördert; der Rückgang kommt wohl daher, daß die Verbreitung arfenikhaltiger Farben mit Recht mehr und mehr eingeschränkt worden ist. In England ist dagegen die Produktion in letzter Zeit sogar erheblich gewachsen, und zwar von etwa l100 Tonnen (Anfang der siebziger Jahre) aus 6100 Tonnen (1883). — Die Arsenerze lagern besonders im Reichensteiner Gebirge (mit Goldteilchen), im Riesengebirge (im Glimmerschiefer) und im Katzbachgebirge (bei Altenberg); die sächsische und badifche Produktion steht zurück. Eiseu. Wiewohl der „Proletarier unter den Metallen", besitzt doch das Eisen eine derartige Bedeutung in dem Kulturleben der Gegenwart, daß man nicht mit Unrecht unser Jahrhundert als das „eiserne" bezeichnet hat. Von ganz außerordentlicher Bedeutung für die Steigerung des Eisenverbrauchs und für die Entwickelung der Technik der Eisenindustrie sind die Fortschritte geweseu, welche neuerdings in den Methoden zur Herstellung der verschiedenen Eisenarten und insbesondere des Stahls gemacht worden sind. Nachdem durch die Erfindung des Bessemer- und des Martin-Siemeus-Verfahrens eine groß- artige Umwälzung in der Eisenindustrie hervorgerufen worden war, hat gegen- wärtig die Thomas-Gilchristsche Entphosphorisiernngsmethode eine noch größere begonnen, da dieselbe die Verwendung der phosphorhaltigen Eisenerze zur Stahlbereituug ermöglicht, die bisher beiseite bleiben mußten. Wie nun zuerst das Eisen bei den mannigfachsten Konstruktionen in allen Gebieten der Technik und Industrie zur Geltung gelangte, so beginnt in gewaltiger Steigerung der

6. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 63

1884 - Leipzig : Spamer
Schlefische Gewerbe- und Industrieausstellung. 63 ist ein Gartenpavillon, der zeltartig in Rundeisen ausgeführt ist; noch leichter gehalten ist das Gartenzelt aus der Malchowschen Fabrik in Breslau, das aus schlanken, mit Bambusrohrstangen bemalten Eisenstäben ruht, im Garten leicht transportabel ist und hier eine große Anzahl von Gestellen und Etageren für Blumentöpfe, Goldfischgläser u. dgl. in farbiger Ausstattung enthält. Hier liegen aus Oppeln Hacken, Spaten, Sensen, Schaufeln, dort aus Bunzlau Schirm- ständer, Ofenvorsetzer, Kaminthüren; hier aus Breslau Taschen-, Jagd- und Tafelmesser und Dolche, dort Gewehre und andre Waffen. Zu der Sammlung der Pferdebeschläge gehört auch folgendes Gedicht, das, von einem Reimschmiede verfaßt, dort zu lesen ist: „Wird ein Pferd vom Schuh gedrückt, Und gib ihm bei guter Pfleg' Statt zum Schuster geht zum Schmied; Ein naturgemäß Beschlag'. Nur zur rechten Schmied' geschickt, Bedenke wohl, ein lahmes Pferd Daß der Sach' Genüg' geschieht. Hat sür niemand einen Wert Stets erhalte so den Huf, Und wird als unnützer Gast Wie der Schöpfer ihn erschuf, Seinem Herrn oft nur zur Last." Der Vogelliebhaber findet hier eine Voliere für Wald- und Zimmervögel: die Hausfrau schöne Kücheneinrichtungen, in denen kaum ein denkbarer Gegen- stand von den vielen in der Küche unumgänglich nötigen fehlt; denn es finden sich auch Krauthobelmaschinen. Fleischwiegemaschinen u. s. w. Mannigfaltig sind die aus Bronze verfertigten ausgestellten Artikel, interessant die Klempnerarbeiten. Doch wir können hier nicht länger bleiben, soviel Unterhaltung uns auch dieser Teil der Ausstellung gewährt. Wir wenden uns zur vierten Gruppe, welche die Kurzwaren enthält. Auch auf diesem Gebiete der Industrie ist Schlesien hinter andern Provinzen nicht zurückgeblieben; denn Schlesien hat mehrere Kurzwaren- fabriken, deren Fabrikate Ruf haben. Dieser Industriezweig kann in allen seinen Schöpfungen seinen Ursprung aus der Gebirgsindustrie nicht leugnen und hat sich dadurch eine urwüchsige Frische erhalten, die auch in der heute verfeinerten Form noch vorteilhaft zu bemerken ist. Deshalb stehen auch Holzwaren hier im Vordergrund, wie Handschuhkasten, Uhrständer, Manschettenknöpfe, Spiel- waren (Pferde. Hunde, Wagen, Trommeln), Schachspiele in prächtiger Schnitz- arbeit. Am meisten wird das auf den Bergen wachsende Knieholz in diesen Fabriken verarbeitet. Die fünfte Gruppe umfaßt die chemische Industrie. Hier schenken wir unsre Aufmerksamkeit zunächst einem kleinen, aber für Reiche und Arme gleich wichtigen Gegenstande, dem Streichholze. Wieviel Arbeit und Sorgfalt erfordert jedes einzelne Zündholz, wenn dieser „Schwede" seinen Beruf nicht verfehlt haben soll. Phosphorfreie Sicherheitshölzer hat die Zündwarenfabrik von Po- korny in Oberglogau ausgestellt. Da ist jedes Hölzchen sorgfältig gehobelt, in der richtigen Länge genau geschnitten, dann in Rahmen gelegt, mit Paraffin ge- tränkt und schließlich in die aus zehn verschiedenen 'Chemikalien sorgfältig zu- bereitete Zündmasse getaucht worden. Nur die mit der Zeit sich entwickelnde Massenfabrikation dieses Artikels ermöglicht diesen außerordentlich billigen Preis. „Der Verbrauch der Seife ist ein Gradmesser für den Kulturstand eines Volkes." Je höher Schlesien in der Kultur stieg, desto mehr Seifenfabriken entstanden in allen größeren Städten der Provinz. Mehrere Fabriken haben treffliche Muster ihrer verschiedenen Seifen ausgestellt und diesen außerdem noch

7. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 169

1884 - Leipzig : Spamer
Altwasser. Bad Salzbrunn. 169 der den Dampfessen entsteigt, den Aufenthalt unangenehm und ähnlicher dem in einer Fabrikstadt, als dem in einer Sommerwohnung auf dem Lande. Im Jahre 1875 sind mit der Eisenbahn dort 175 700 Personen angekommen und 173400 abgereist. In den Gruben sind über 1100 Bergleute beschäftigt, die jährlich über 3 V2 Million Zentner Steinkohlen zu Tage fördern. Aus mehreren hunderttausend Zentnern Kohlen wird in Öfen Koks bereitet. Eine Porzellanfabrik beschäftigt ungefähr 1500, eine Spiegelglasmanufaktur ungefähr 350 Arbeiter; nicht weniger thätig ist eine Garnspinnerei. Wer Altwasser besucht, unterläßt es nicht, sich den interessanten Fuchsstollen anzusehen: eine Art Tunnel mit einem Geleise eiserner Schienen, auf denen in kleinen Wagen die Steinkohlen hinausgefahren werden, deren weitere Verladung auf dem davorliegenden kleinen Platze erfolgt. Bei dem die Aufsicht führenden Steiger kann man die Erlaubnis erlangen, auf reinlichen Wagen in die Stollen hineinzufahren. Der Fuchsstollen wurde 1792 als ein überwölbter Kanal an- gelegt, der 21/2 km weit in das Innere des Berges führt, um den Abfluß des Grubeuwassers zu ermöglichen. Dieses Wasser trug, wie ein kleiner Fluß, lange schmale Kähne, in denen die geförderten Kohlen hinausgefahren wurden. Das nahe Wirtshaus „Zur Schiffahrt" erinnert an jene Zeit. Mittwochs und Sonn- abends war es Fremden gestattet, noch eingeholter Erlaubnis vom Bergamte in Waldenburg auf einem solchen Kahne etliche hundert Fuß unter der Oberfläche des Berges auf dem trüben Styx eine Wasserpartie in das Schattenreich zu unternehmen. Nach dem Abbau der oberen Flötze genügte die Wassermenge nicht mehr, und deshalb hat jene Schiffahrt 1853 aufgehört. Die Sohle des Kanals wurde der ganzen Länge nach überbrückt, ein Schienengeleise angelegt, und die Fahrt erfolgt seitdem auf trockenem Wege, auf welchem jetzt täglich über 3500 Tonnen (fünfmal soviel als früher) hinausgerollt werden. Sad Zal)brunn. Nördlich von Altwasser liegt Schlesiens besuchtester Bade- ort Salzbrunn, zu welchem jährlich über 2000 Kurgäste ihre Zuflucht nehmen. Der Ort breitet sich in einem weiten, freundlichen, von der Salzbach durch- flosseuen Thale aus und zerfällt in drei Teile, nämlich in Ober-, Nieder- und Neu-Salzbrunn; er hat nahezu 6000 Einwohner, die fast nur von der Be- wirtnng der Kurgäste und vom Bergbau leben; die Weberei, welche vor der Benutzung der Salzbruuner Quellen den größten Teil der Einwohnerschaft beschäftigte, wird jetzt nur noch in geringem Umfange betrieben. Über die Ge- schichte des Ortes läßt sich nur sehr wenig sagen; er gehört seit 1405 zur Herr- schast Fürstenstein, deren gegenwärtiger Besitzer der Fürst von Pleß ist. Die älteste Quelle, der Oberbrunnen, war bereits im Jahre 1316 bekannt und be- nutzt. Die späteren Kriegswirren brachten den Brunnen wieder in Vergessen- heit; erst nachdem zu Anfang des 18. Jahrhunderts die übrigen Quellen entdeckt worden waren, begann der Ruf Salzbrunns sich allmählich zu heben. Jetzt hat der Ort längst den Charakter einer Stadt angenommen, deren Straßen gepflastert sind, die Gas- und Wasserleitung hat, deren Wege besprengt werden. Die Quellen werden meist zum Trinken benutzt, obgleich vier Häuser Badeeinrichtungen enthalten und gegen 6000 Bäder meist zur Unterstützung der Trinkkur verabreicht werden. Die Hauptquelle ist der Oberbrunnen, gewöhnlich Salzbrunnen genannt, der einen anfangs säuerlichen, später salzigen Geschmack

8. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 35

1884 - Leipzig : Spamer
Schlesische Mundart. 35 der Provinz und der Kammer in Breslau unterstellt. Diesd Sonderstellung des schlesischen Postwesens hob Friedrich der Große 1769 aus. Den Verkehr sörderten Schnellposten, die 1821 eingerichtet wurden und zunächst Breslau mit Berlin in bessere Verbindung brachten, Eisenbahnen, deren erste, die ober- schlesische, am 22. Mai 1842 eröffnet wurde, und Telegraphenlinien, deren erste 1849 eingerichtet wurde und Breslau mit Berlin in Verbindung setzte. Jetzt hat Schlesien Telegraphenlinien in ungefähr 3500 km Länge. In Schlesien ist mehr als drei Viertel der Bevölkerung deutscher Ab- stammung; ein nicht geringer Teil derselben besteht aus Slawen, welche den Stämmen der Wenden, Polen, Böhmen und Mähren angehören. Die Wenden wohnen ausschließlich in der Lausitz, und zwar in den Kreisen Rothenburg und Hoyerswerda; sie sind meist evangelisch und halten noch treu an der Sitte und Sprache ihrer Väter fest, sind dabei aber auch der deutschen Sprache mächtig. Es gibt in Schlesien rund 16 000 wendische Familien mit 80 000 Köpfen. Die Polen nehmen vorzugsweise das südöstliche Oberschlesien bis zum Einfluß der Weida in die Oder ein, sind aber auch, obschon in geringerer Zahl, auf dem linken Oderufer angesessen; sie sprechen eine eigne Mundart des Pol- nischen, das Wasserpolnische, und zählen etwa 145 000 Familien mit 715 000 Köpfen. Deutsch sprechende Böhmen finden sich in einzelnen Ansiedelungen über die Provinz zerstreut; etwa 6000 Tschechen zählt man in der Grafschaft Glatz um Lewin und Cudowa. Mähren, etwa 46 000 Köpfe, haben ihren Wohnsitz in den Kreisen Ratibor und Leobschütz; sie sprechen zum großen Teil auch deutsch. Schleiche Mundart. Die deutsche Bevölkerung spricht in den Städten größtenteils hochdeutsch; auf dem Lande bedient sich dieselbe verschiedener, aber verwandter Mundarten, die auch der Städter versteht und zum Teil sogar sprechen kann. Die Spracheinheit, die uns unentbehrlich geworden ist, besteht für die Rede des Staates und der Kirche, der Wissenschaft und des höheren geistigen Lebens der deutschen Nation, die Dialekte werden vom Volke gesprochen; fast jeder kennt neben seiner Buch- und Schulsprache den Volksdialekt. Die schlesische Mundart ist keineswegs eine aus Stammesunterschiede begründete, ursprüngliche und selbständige, sie ist vielmehr eine aus dem Zusammenwirken verschiedener geschichtlicher und sprachlicher Ursachen erst ziemlich spät entstandene und fertig gewordene Mischung ober- und niederdeutscher und slawischer Sprachelemente. Der schlesische Dialekt ist also ein Mischdialekt, ganz wie das Schlesiervolk ein Mischvolk ist; denn einen Stamm der Schlesier kennt die deutsche Völkertafel nicht. Aus der gegenwärtigen Mundart, aus manchen Sitten und Gewohnheiten der Schlesier gewinnt man die Überzeugung, daß die große Mehrzahl der deutschen Einwanderer aus fränkischen Gegenden, vom mittleren Rhein und vom Main, nach Schlesien gekommen sein muß. Durch ihre Menge wurde zugleich die spärliche und ältere Einwanderung von der Nordsee her zurückgedrängt oder durch Vermischung weniger kenntlich gemacht. Die Sprachen der verschiedenen Kolonisten vermischten sich allmählich miteinander und gaben dem schlesischen Dialekte das ihm eigentümliche Gepräge. Da viel Slawen in Schlesien blieben, so hat die schlesische Mundart eine große Zahl slawischer Ausdrücke in sich aufgenommen und verarbeitet. Wie sich das Deutsche mit dem Polnischen mischt, wie der Pole schlesisch spricht, läßt sich noch heute in allen den Gegenden 3*

9. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 119

1884 - Leipzig : Spamer
Der Kynast und seine Sagen. 119 war das Innere ausgebrannt. Da um diese Zeit die Schweden in die Mark eingefallen waren, so hatte man viele Kostbarkeiten auf die Burg gerettet, die damals verbrannten, wodurch der Schaden sehr groß wurde. Leicht hätte auch das ganze Mauerwerk zerstört werden können; denn in einem Gewölbe, dessen eiserne Thüren bereits glühend waren, lagen sieben Fässer mit Pulver. Der Kynast. Lange Zeit stand die Burg wüst und leer. Sie war durch das Thor des Wachthauses geschlossen, zu dem ein Mann in Hermsdorf den Schlüssel hatte; er führte die Fremden ein, wurde scherzhaft der Kommandant genannt und hatte über seiner Thür eine Tafel mit dem Reimspruch: „Wer den Kynast will beschauen, Der muß sich mir anvertrauen." Jetzt ist dort oben den größten Teil des Jahres hindurch eine vielbesuchte und wohleingerichtete Gastwirtschaft. Die Volkssage, die sich aller alten Burgen bemächtigt hat, erzählt auch wunderbare Geschichten vom Kynast, von denen die schönste die von der Kunigunde vom Kynast ist, die uns auch durch Theodor Körners dichterische Bearbeitung bekannt geworden ist. Einst lebte auf dem Kynast ein Fräulein von seltener

10. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 429

1884 - Leipzig : Spamer
Kleine Städte im Regierungsbezirk Posen. 429 bedeutendsten und herrlichsten Städte seiner Provinz im ironischen Sinne an- führt: Tirschtiegel, Bomst. Meseritz, Krotoschin, Schrimm. Schroda, Filehne. Das an der schleichen Grenze gelegene kleine Zduny mit 3300 Ein- wohnern war einstmals so blühend, daß man von Krotoschin bei Zduny sprach. Östlich vom Krotoschiner Kreise liegt der von Adelnau, dessen größte Stadt Ostrowo (9100 E.) ist. Es ist nämlich eigentümlich in der Provinz Posen, daß die Kreisstädte oft nicht die bedeutendsten Städte ihres Kreises sind. So ist gewiß im Kröbener Kreise die wichtigste Stadt Rawitsch (12 260 E.), im Fraustädter Lissa (11758 E.), im Bomster Wollstein (2803 E.), im Schildberger Kempen (6168 E.), im Buker Grätz (3701 E.), im Oborniker Rogasen (5235 E.), im Wirsitzer Lobsens (2579 E.), im Kolmarer Schneidemühl (11610 E.), im Czarnikauer Schönlanke (4108 E.). Der südöstlichste Kreis der Provinz Posen ist der Kreis Schildberg, in dem das Dorf Doruchow liegt, wo noch im Jahre 1775 unglückliche Weiber als Hexen verbrannt wurden. Damals noch glaubte man, daß Hexen mit ihren Zauberkünsten Vieh und Menschen schädigten, die Früchte des Feldes verdarben, allerhand Tücke ausübten. Im August 1775 verbreitete sich eines Abends im Dorfe das Gerücht, daß auf Befehl des Gutsherrn sieben Hexen aufgefangen wären. Unter großem Auflauf des Volkes und in Gegenwart des Gutsherrn wurde mit den unglücklichen Opfern in dem noch heute existierenden Teiche eine Wasserprobe vorgenommen. Man brachte sie auf die Brücke, band ihnen die Hände zusammen und warf dann eine nach der andern ins Wasser. Hielt sie sich auf der Oberfläche, so galt ihre Teufelskunst als erwiesen, sie war eine Hexe; ging sie aber unter, dann galt es als Zeichen der Unschuld. Da keine unterging, erklärte man sie alle für Hexen. Nach dieser Probe wurden sie auf einen Speicher geführt, an Händen und Füßen gebunden, so daß sie weder stehen, noch sitzen konnten, und in Fässer gesteckt. Jedes Faß wurde mit dicker Leinwand überzogen. In derselben Nacht wurden noch andre sieben Weiber als der Hexerei verdächtig eingebracht. Um die Weiber zum Geständnis zu bringen, wurden sie gefoltert, d. h. sie wurden an einen Pfahl gebunden und das Folterrad so in Bewegung ge- setzt, daß die Zacken einer eisernen Harke tief in das Fleisch eindrangen. Das Blut strömte von den Unglücklichen herab, die Knochen knackten und ein wildes Heulen entrang sich der Brust der Gefolterten; drei erlagen sofort den Qualen. Am folgenden Tage wurden die unglücklichen Weiber, die noch lebten, von den Henkersknechten auf Wagen gepackt und in Begleitung eines Geistlichen zur Verbrennungsstätte gefahren. Hier brachte man sie auf den Scheiterhaufen, mit dem Gesichte nach unten gekehrt, befestigte Hals und Füße an Balken und legte Feuer an. Man hörte das Knistern des Kienholzes und das Wimmern der in Asche übergehenden Geschöpfe. Das versammelte Volk betrachtete kalt- blütig das schaudererregende Schauspiel und hatte kein Wort des Entsetzens. Was hatte diese grausame That veranlaßt? Die Frau des Gutsherrn war in eine gefährliche Krankheit verfallen, und man behauptete, diese sei ihr von den Hexen angethan worden.
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